Osteopathie hilft bei vielen Arten von Schmerz, bei Funktionsstörungen von Organen, bei Problemen des Bewegungsapparates, pre- und postnatalen Belastungen, bei Burn-Out und bei vielem mehr.

Osteopathie kennt keine Altersgrenze und kann als wunderbares Mittel dienen, um die Gesundheit von Anfang an, aber auch im fortgeschrittenen Lebensalter zu erhalten, zu unterstützen oder wiederherzustellen. Besonders bei Kindern ist es wichtig eine gute Basis für die weitere Entwicklung zu legen.

Indikationen

  • Rücken-, Nacken- oder Kreuzschmerzen (nach Bandscheibenvorfall, Hexenschuss, durch Fehlhaltungen, Beckenschiefstand…).
  • Beschwerden peripherer Gelenke (Fuss, Schulter, Knie, Ellbogen...).
  • Bewegungseinschränkungen. Durchblutungsstörungen, venöser oder lymphatischer Stau. Nervenschmerzen (Ischialgie, Karpaltunnelsyndrom…).
  • Kopfschmerzen, Schwindel, Migräne, Gleichgewichtsstörungen.
  • Beschwerden im Nasen- und Ohren-Bereich (Hörsturz, Tinnitus).
  • Probleme des Kau- und Schluckapparates, Zahnregulierungen (begleitend).
  • Verdauungsbeschwerden, Sodbrennen, Magenschmerzen. Atembeschwerden.
  • Menstruationsbeschwerden, Hormonstörungen.
  • Blasenschwäche, chronische Harnwegsinfekte, Gebärmuttersenkung.
  • Nervosität, Angespanntheit, Schlafstörungen, Erschöpfung.
  • Geburtsvorbereitung, Beschwerden während der Schwangerschaft (Rücken- Steiss- oder Ischiasschmerzen; Ödeme; Krämpfe…).
  • Betreuung nach der Geburt (auch wenn Sie keine Beschwerden haben!).
  • Beschwerden, für die schulmedizinisch keine Erklärung oder Lösung vorliegt.
  • Es ist auch ratsam sich oder sein Kind nach einem Unfall, Operation oder einfach jährlich, präventiv osteopathisch untersuchen und behandeln zu lassen.

 

speziell für Kinder

  • bei Störungen in der normalen körperlichen oder geistigen Entwicklung
  • bei Wachstumsproblemen, Sprachproblemen
  • bei Schlafstörungen, Einnässen
  • bei chronischer Mittelohrentzündung
  • bei Zahn- und Kieferfehlstellungen
  • bei Zähneknirschen
  • bei Schielen oder anderen Augenproblemen
  • bei Allergien oder Atemproblemen
  • bei geschwächter Immunität
  • bei Haltungsfehlern oder Skoliose
  • bei Konzentrations- oder Verhaltensstörungen
  • bei Lernschwierigkeiten- oder Legasthenie

Fallbeispiel:

In manchen Fällen werden Zahnprobleme oder Kiefer-Fehlstellungen mit-verursacht durch Spannungen im Becken- oder Schädelbereich, die bei der Geburt entstanden sind. Der Osteopath hilft diese Spannungen auszugleichen, sodass die kiefer-orthopädische Behandlung (wenn noch notwendig) effizienter durchgeführt werden kann.

 

speziell für Säuglinge

Auch wenn es Ihrem Baby sehr, sehr gut geht, ist es trotzdem hilfreich, eine Osteopathin für ein Durchchecken aufzusuchen. Viele kleine Fehlfunktionen, die auch bei einer ganz normalen Geburt entstehen können, werden mit freiem Auge gar nicht wahrgenommen. Eine osteopathische Behandlung hilft Ihrem Baby zur guter Entwicklung und problemlosem Wachstum.

  • nach emotionalem Stress während der Schwangerschaft
  • nach langanhaltender, erschöpfender Geburt
  • nach Kaiserschnitt oder Frühgeburt
  • wenn Zange oder Saugglocke verwendet wurden
  • wenn Nabelschnurumschlingung vorlag
  • bei Kopfasymmetrien
  • bei Bauchkrämpfen oder -Schmerzen
  • bei verklebtem Tränenkanal
  • bei Schlafstörungen
  • bei Saug- oder Schluckproblemen
  • bei Reflux  (Spucken)
  • bei mangelnder Reife der Hüften
  • bei Schiefhals
  • „Schreibaby“

Fallbeispiel:

„Schreibabies“ haben immer einen Grund zu schreien. Dieser kann emotional sein (Stress während der Schwangerschaft) oder körperlich (z.B. Spannung im oberen Nackenbereich, entstanden während der Geburt). Der Osteopath hilft Ihnen die Ursache fürs Schreien zu eruieren und behandelt sie auch.